Thomas und Peter waren in die Kletterwerkstatt von Klaus gekommen, weil sie endlich einen Grad schwieriger klettern möchten. Die beiden gehen seit Längerem regelmäßig in die Halle. Nun war die Frage, was der Schlüssel sein könnte, um stabil im 7. Grad klettern zu können. Nach dem Eingangsgespräch standen noch verschiedene Optionen im Raum: Sturzangst, Schwerpunkt beim Steigen richtig setzen oder kraftsparenderes Klettern. Den Aha-Effekt brachte eine kleine Videoanalyse der Trainingsrouten: Eindrehen Üben war angesagt.
Denn dreht die Hüfte bei langem Haltearm eng an die Wand, so spart sich der Kletternde eine Menge Kraft - außerdem erhöht das Eindrehen die Reichweite, so dass mehr Griffe zur Verfügung stehen. Gesehen, getan. Und schon ging es nach einigen Übungsbouldern bei den beiden Teilnehmern deutlich leichter und flüssiger. Ziel erreicht. Dem 7. Grad sollte nach den 2,5 Stunden Kletterwerkstatt nun nichts mehr im Weg stehen.
Wer sich ebenfalls gemeinsam mit seinem/r Kletterparter*in verbessern möchte, vereinbart einfach einen individuellen Termin mit klaus.plaschka@dav-otterfing.de.
