Für jeden Tag ist unbeständiges Wetter angesagt, aber uns gelingt es, die trockenen Abschnitte gut zu nutzen.
Noch bei Sonnenschein gehen wir am Sonntag vom Parkplatz Seichenbrunn (1670 m) durch das schöne Debanttal zur Lienzer Hütte (1977 m). Es ist noch trocken und so starten wir gleich Richtung Keeskopf (3081 m). Unterwegs kommen Schauer und Nebel auf und so erreichen nur noch drei Unerschrockene den Gipfel.
Am Montag warten wir einen Schauer ab und gehen über die Mirnitzscharte (2743 m) und dann auf Steigspuren zum Leibnitzkopf (2871 m). Beim Abstieg erreichen uns immer kräftigere Regenschauer.
Der Dienstag beginnt wolkenlos, 7 Grad. Wir gehen den abwechslungreichen Höhenweg durch das Perschitzkar zum Kreuzseeschartl (2810 m), von wo aus wir den Wangenitzsee erblicken. Das Wetter hält noch und so steigen wir über Blöcke auf den hohen Perschitzkopf (3125 m). Danach geht es auf die wunderschön gelegene (Wangenitzseehütte 2508 m).
Am Mittwoch gehen wir bei bedecktem Himmel über Gras, Blöcke und etwas Firn auf den höchsten Gipfel der Schobergruppe, das Petzeck (3283 m). Wie bei den vorigen Gipfeln sind wir unter uns, haben keine Fernsicht, aber beste Laune.
Am Donnerstag beginnt der Tag mit Regen, aber für den Abstieg zum Parkplatz ist das unproblematisch, denn dort können wir uns am Materiallift regengeschützt umziehen.